FRauenprojekt zur Unterstützung der Selbstständigkeit in Foumban

 

Um arme und alleinerziehende Frauen in der Region um Foumban, Kamerun, zu unterstützen, haben wir 2013 ein „Nähmaschinen“-Projekt ins Leben gerufen. Das Projekt erfolgt nach dem Prinzip der „Mikrofinanzierung“. Die Frauen erhielten jedoch statt eines Kredites eine Nähmaschine, mit Hilfe dieser sie in der Lage sind, sich selbständig zu machen und dadurch ihren Lebensunterhalt und den ihrer Kinder sicherstellen können.

Um die Ausbreitung von AIDS, vor allem in den ländlichen Gegenden, zu verhindern, leisten Ärzte und Krankenschwestern von Hôpital de Bangoua zwei bis drei Mal im Monat Aufklärungsarbeit zum Thema HIV und AIDS an den Grund- und Sekundarschulen der Region. Durch umfassende Informationen zur Krankheit, ihrer Folgen und zur Ansteckung sollen die Schüler aufgeklärt und sensibilisiert werden.

Zum Anfang haben wir 35 Nähmaschinen in Deutschland erworben und diese nach Foumban geschickt. Im Laufe der Selbstständigkeit zahlten die Frauen an Connectica e.V. einen Teil des Nähmaschinenpreises zurück. Von diesem Geld sollen in Kamerun neue Nähmaschinen für weitere Frauen gekauft werden.

Im September 2013 konnten wir die ersten 15 
Nähmaschinen nach Kamerun schicken, wo wir sie
persönlich an die Frauen am 30. November 2013 übergeben haben. Im Februar konnten wir weitere 20 Maschinen nach Foumban schicken, die am 30. Mai 2014 übergeben worden sind.

In der Zukunft möchten wir für Frauen der Region ein Nähzentrum bauen, in dem die Frauen als Näherinnen ausgebildet werden.

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